Partai Kebangkitan Bangsa

Partai Kebangkitan Bangsa
Nationale Erweckungspartei
Partei­vorsitzender Muhaimin Iskandar (seit 2005)
General­sekretär Abdul Kadir Karding
Gründung 1999
Haupt­sitz Jakarta
Aus­richtung gemäßigter Islam,[1][2]
politische Mitte[3]
Parlamentssitze 47 von 560
Website http://www.dpp-pkb.or.id/

Die Partai Kebangkitan Bangsa (PKB, übersetzt „Nationale Erweckungspartei“,[4] „Partei des Nationalen Erwachens“,[5][1] „Partei des Volkserwachens“[6] oder „Erweckungspartei des Volkes“[7]) ist eine politische Partei in Indonesien. Sie wurde 1999 von Abdurrahman Wahid, dem Anführer der Gruppierung Nahdatul Ulama (NU), gegründet.

Die Nationale Erweckungspartei vertritt keine klare Ideologie. Sie stützt sich vorwiegend auf Muslime im ländlichen Java. Im Gegensatz zu ihrer Vorläuferorganisation NU strebt sie jedoch keine Islamische Republik an.

  1. a b Christina Schott: Indonesien. Ein Länderporträt. Ch. Links Verlag, Berlin 2015, S. 207.
  2. Eva Ottendörfer, Patrick Ziegenhain: Islam und Demokratisierung in Indonesien. Die sharīʿa-Gesetze auf lokaler Ebene und die Debatte um das sogenannte Anti-Pornografie-Gesetz. In: Religion und Identität. Muslime und Nicht-Muslime in Südostasien. Harrassowitz Verlag, Wiesbaden 2008, S. 43–64, auf S. 46.
  3. Yang Razali Kassim: Transition Politics in Southeast Asia. Dynamics of Leadership Change and Succession in Indonesia and Malaysia. Marshall Cavendish, 2005, S. 118.
  4. Fritz Schulze: Kleine Geschichte Indonesiens. C.H. Beck, München 2015.
  5. Andreas Ufen: Staatsschwäche als Erbe der Diktatur – Die Auflösung des militärisch dominierten Gewaltoligopols in Indonesien. In: Multiple Unsicherheit. Befunde aus Asien, Nahost, Afrika und Lateinamerika. Deutsches Übersee-Institut, Hamburg 2005, S. 59–85, auf S. 70.
  6. Norbertus Jegalus: Das Verhältnis von Politik, Religion und Zivilreligion untersucht am Beispiel der Pancasila. Herbert Utz Verlag, München 2009, S. 322.
  7. Monika Arnez: Transformationsdynamiken der Geschlechterordnung in Indonesien. Aktivistinnen im Spannungsfeld politischer, religiöser und kultureller Entwicklungen. In: Geschlechtergerechtigkeit durch Demokratisierung? Transcript Verlag, Bielefeld 2013, S. 127–162, auf S. 134.

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